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Thema 5: Arbeiten in der Großkanzlei

Zum Thema „Arbeit in der Großkanzlei“ pflegen viele gerne ihre Vorurteile. Und wer eine „ruhige Kugel schieben“ möchte, ist in der Großkanzlei tatsächlich mit Sicherheit falsch.
Aber auch im Staatsdienst ist die Zeit lange vorbei, in der man „gemütlich“ Leben konnte. Vor allem die Erprobungsphase ist häufig auch mit sehr hoher Arbeitsbelastung verbunden. Schließlich sollte man sich auch keine Illusionen über die Arbeitsbelastung in kleineren Kanzleien machen. So gesehen stimmt bei den Großkanzleien i.d.R. wenigstens die finanzielle Entschädigung für den hohen Arbeitseinsatz.
Der wichtigste Punkt aber ist der folgende Aspekt: Ein Berufseinstieg in der Großkanzlei hält alle anderen Optionen offen. Im Staatsdienst sind Bewerber mit Erfahrungen in der Großkanzlei sehr gerne gesehen. Unternehmen setzen in vielen Bereichen eine vorangegangene Tätigkeit in einer Großkanzlei geradezu voraus. Und schließlich kann man von einer Großkanzlei in der Regel ohne Probleme in kleinere Kanzleien oder Boutiquen wechseln.
Demgegenüber ist der umgekehrte Weg (also z.B. von einer kleineren namenlosen Kanzlei in eine Großkanzlei) meist gar nicht oder nur sehr schwer möglich.
Deswegen: Der Berufseinstieg mit einer Stelle in einer Großkanzlei ist keine Entscheidung für den Rest des Berufslebens. Aber es ist die Entscheidung, auch nach dieser Station noch alle Optionen für das weitere Berufsleben offen zu haben.

Arbeitszeit von Berufsanfängern

Work-Life-Balance?!

Anforderungsprofil für Großkanzleien

Wer wird Partner in der Großkanzlei?

Von der Kanzlei ins Unternehmen

Frauen in Großkanzleien 1

Frauen in Großkanzleien 2

Frauen in Großkanzleien 3

 

 

Posted in: Karriereplanung